Die Wilderer sind mitten unter uns

Die meisten der Wilddiebe, haben nicht aus purer Leidenschaft Wild geschossen, sondern aus wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Notlagen heraus, in die sie, aber oft von der Gesellschaft getrieben wurden. Aber es sind ihre Geschichten die uns immer wieder faszinieren. Ihr Auflehnen gegen die Vorschriften und die Schneid der Obrigkeit zu trotzen, erzeugt eine gewisse Bewunderung.

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Wilderei

historisches-lexikon-bayerns.de Die Jagd entwickelte sich im Verlauf des Mittelalters weitgehend zu einem Privileg des Adels. Niederwild konnte die bäuerliche Bevölkerung weiter bejagen. Wilderei spielte erst eine größere Rolle, als im 15. Jahrhundert die bayerischen Herzöge das Jagdrecht als Regal beanspruchten und seit dem 16. Jahrhundert Wilderei als Schwerverbrechen ahndeten und mit der Todesstrafe belegten. Der … Weiterlesen

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Der Lampl-Sprung in Weiß

Spurensuche zwischen Himmel und Erde Für das Knäblein Ludwig Geiger war, wenn es in Kreuth zum Fenster hinausschaute, der Leonhardstein mit seinen 1452 Höhenmetern die Herausforderung an sich. Mit jedem Zentimeter, um den der Knabe Ludwig heranwuchs, verlor der Leonhardstein natürlich seine Wucht – aber die Herausforderung blieb, es mit dem Berg aufzunehmen. Und so … Weiterlesen

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Der gejagte Jäger

Nahaufnahme eines österreichischen Volkssports – das Wildern Das Blut schwappt in Herzschlägen über den Stein. Es teilt sich in viele Ströme, die den Fels hinabfließen, sich wieder vereinen, um sich erneut zu trennen. An manchen Stellen stockt es, dann staut sich das Blut zu kleinen Pfützen, die bald überlaufen, breiig und warm. Dunkelrot tropfen sie … Weiterlesen

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